Lassen wir Oliver Häfele, den Initiator des QUATTRO CUP-Projekts, selbst erzählen, was ihn auf seine Idee brachte:
„Als Gastronom und Café-Besitzer war ich lange auf der Suche nach einer umweltbewussten Alternative für die Einweg-Problematik beim Thema ‚Mitnehmen’ oder ‚Getränke to go’. Die meisten unserer Produkte bieten wir umweltschonend in Glasverpackungen an. Sie können von unseren Kunden auf freiwilliger Basis an uns zurückgegeben, anderweitig wiederverwendet oder dem Recycling zugeführt werden. Zwar gibt es in Deutschland bereits gute Systeme und es liegt mir fern, diese herabzusetzen, denn jede Art von Engagement für die Umwelt verdient Respekt und Unterstützung. Ich hoffe daher eher auf Synergien anstatt auf Konkurrenzdenken.
Warum nun aber doch ein eigenes System?
„Bestehende Mehrweg-Systeme funktionieren in der Großregion SaarLorLux, dem Geschäftsgebiet unserer Unternehmensgruppe, nur eingeschränkt. Keines davon arbeitet bereits grenzüberschreitend. Es ist daher an der Zeit, ein über die Grenzen hinweg funktionierendes Mehrweg-System einzurichten. Außerdem bin ich ein Freund von Regionalität und ich liebe neue Projekte, die etwas bewegen können. Mir geht es da in erster Linie um die Sache.“
Die Saarbrücker Häfele Gruppe betreibt mit ihrem Team seit 20 Jahren recht erfolgreich ein Unternehmen für Eventausstattung, visuelles Marketing und Dekorationen in der Großregion. Warum setzt er auch bei QUATTRO CUP auf das Mitwirken vieler statt eines Alleingangs?
„Alleine ist es schwer, etwas zu bewegen. Als Gruppe ist man da schon stärker. Zusammen mit einem motivierten Team, das hinter einer Idee steht, ist es sehr viel leichter, eine Sache mit Überzeugung voranzubringen. Und wenn wir damit in der Großregion anfangen, kann unsere Idee wachsen, bis alles stimmig und die Zeit reif für weiteres Wachstum ist. Beim QUATTRO CUP bin ich außerdem froh, dass ich tolle Partner wie die Landeshauptstadt Saarbrücken für den Start gewinnen konnte. Mein Team, die Stadt, das Land und die Welt – wir freuen uns, wenn sich andere Städte und Kommunen unserem System anschließen. Denn hier geht es um eine gute Sache!“